Survival was ist das und warum?
Survival-Training wurde ursprünglich für Elitesoldaten diverser Staaten entwickelt, damit diese im Krieg auf jede Situation eingestellt sind und so schnell siegen können.
Doch heute versteht man unter Survival die „Sportart“, die ein paar Verrückte betreiben. Sie quälen sich durch Schlammlöcher, essen Würmer und wandeln Urin zu Trinkwasser um. Da fragt man sich: warum machen diese Menschen das? Ich kann nicht für alle Surviver sprechen, aber ich betreibe Survival-Training, da ich so Expeditionen in die entlegensten Weltregionen machen kann und mit großer Wahrscheinlichkeit überlebe. Ich kann meine Reiselust ausleben, mein Fernweh stillen und meine Leistungsgrenze kennenlernen. Mich fasziniert es mit den Gaben der Natur umgehen zu können, wie mein Ur- Ur- Ur- Ur- Ur – Ur- Ur- Großvater es konnte.
Aber man braucht Survival nicht nur um Wüsten oder Urwälder zu durchwandern. Survival kann man auch in der Zivilisation brauchen z.B. bei Hochwasser, Sturmkatastrophen oder Erdbeben. Denn eine lebensbedrohliche Situation kann immer eintreten, egal wo Du bist. Ob im brasilianischen Regenwald, 600 km Luftlinie weg von dem nächsten Menschen oder mitten in der Großstadt. Katastrophen treten da auf, wo die Technik versagt. Im eingeklemmten Aufzug, beim Umgang mit Strom oder auf der Straße.